Moonwalk Trophy 2022 - Der Nachtevent schlecht hin!

 

Einmal mehr hiess es: "Start ins Ungewisse"!
Der ACS Graubünden, mit top Organisatior Martin Studach an der Spitze und ganz vielen fleissigen Helferinnen, organisierten wieder einen super coolen Nacht-Event.


Gestartet in Cazis um 18h führte uns das Roadbook ins Val Mustair, über Gluns zum Stelvio (Stilfserjoch - Italiens höchster Strassenpass 2757 müM). Fast ganz oben angekommen, in der Kehre 44 von 48, machte der Belag quattro schlapp. Die Entpannungsaktion dauerte 1 Std. doch dann rollte der Belga wieder von alleine.
(Keiner der Teilnehmer hatte ein Abschleppseil dabei, weder die quattronauten, das OK noch sonst ein Teilnehmer ... ups das ging wohl vergessen - aber wir hätten mit den restlichen Ersatzteilen vermutlich ein ganzes Auto bauen können! :-) )
Mitternachtshalt in Tirano mit einem Nachtmenu aus der Region. Dann ging's weiter durch dunkle Täler (zum Glück hatten wir unsere Scheinwerfer montiert! - wer hat der hat!), verschlungene Pfade, steile Pässchen hoch und immer wieder wurde die flotte Fahrt mit Aufgaben aus dem Roadbook aufgelockert, die dann selbstverständlich auch mit BRAVUR gelöst wurden!
Auch immer wieder cool, das Antreffen von anderen Nachtschwärmern und Benzinverrückten, die den gleichen Spleen haben wie wir und nachts durch die Gegend düsen, dann wenn "normale Menschen schlafen würden. - aber normal ist 0815 und das kann ja jeder! ;-)
Mit dem Morgengrauen kam auch die Müdigkeit, doch der frische Kaffee am Lago d'Idro, morgens um 06.15h und das in Italien! war Gold wert! Im Ziel an der Südspitze des Gardasees gangekommen wurden wir von einem tollen Frühstück erwartet. Und wer gewann die ganze Trophy? Natürlich unsere Belga quattronauten - OK vermutlich auch mehr aus Sympatie als auf Grund ihrer (schmalen) Leistung :-) .... duck und weg......
Nach ein Mütze Schlaf und frisch geduscht, genossen wir das Städtchen Sirmione und liessen uns mittels einem Glacé und kühlen Getränken den Tag versüssen. Abends am Event-Dinner gab's tolle Benzingespräche und so waren die Augen am Tag der Heimreise auch wieder etwas kleiner.
Die Rückfahrt entlang des Comersees und im Anschluss über den Splügen bekam dem Belga und deren Crew erneut nicht so gut. Somit stoppten wir doch einige male um den quattro abkühlen zu lassen. Gegen 18h am Sonntagabend waren dann glaube ich alle zu Hause und wir dürfen auf eine mega coole, ereignissreiche und sehr unterhaltsame Trophy 2022 zurückschauen, die uns noch lange in GUTER Erinnerung bleibt! Allen Teilnehmer/innen und vor allem dem OK ein ganz grosses Lob und Dankeschön für den super-mega-coolen Nacht-Event!
Auf ein Neues im 2023!
Lauti und Üse

 

Weitere Fotos von 2022 und früher hier auf Martins Homepage


Organisation: Martin Studach www.fridayclassic.com